
Mein Name ist Sabrina Öztas. Ich bin 1986 in Innsbruck geboren und in Tirol aufgewachsen. Ich bin Mutter eines Sohnes und einer Tochter.
Meine Studien der Psychotherapie, Erziehungswissenschaft (Pädagogik) und Romanistik haben mich an die Donau-Universität Krems, die Universität Innsbruck und nach Paris (Sorbonne, Université René Descartes) geführt. Von 2018 bis Ende 2020 habe ich mit meiner Familie in Wien gelebt und bin zwischen zwei Praxen gependelt. Seit Anfang 2021 richtet sich mein Lebensfokus und damit auch der Großteil meiner Arbeit wieder auf Tirol, wo auch mein aktueller Praxisstandort liegt.
Im Zuge meiner Diplomarbeit kam ich 2010 sprichwörtlich „auf den Hund“. Ich habe die Wirkungsweise und den Nutzen von Therapiehunden in der Psychotherapie untersucht: unter guten Bedingungen können Hunde eine nachweislich beruhigende Wirkung auf unseren Körper und unsere Gefühlslage haben. Ich bin selbst mit Tieren aufgewachsen und diese Bereicherung durch die Anwesenheit eines wertfreien Gegenübers, die Nähe und den Trost, der sich in einem Blick wiederfinden kann, sind mir tief unter die Haut gegangen und in Erinnerung geblieben.
Von 2012 bis 2021 hat mich meine Therapiehündin Alma Emma begleitet. Nun naht ihr Ruhestand.
Meine beruflichen Erfahrungen:
*seit 2020 Dozentin und Supervisorin für den Universitätslehrgang „Sexualpädagogik und sexuelle Bildung“ (SFU, Wien)
*2020 Verein pantarhei (Psychotherapie für Jugendliche und junge Erwachsene, Wien)
*seit 2016 in freier Praxis in Tirol (Standort: 6460 Imst, Stadtplatz 10) und Wien (nur nach Absprache)
*2016 bis 2018 Kinderschutzzentrum Imst (Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Innsbruck, Tirol)
*2016 Klinisches Praktikum Suchtbereich Landeskrankenhaus Hall
*2014 bis 2018 Projekt Kinderschutz Kindergruppen (Tiroler Kinder und Jugend GmbH, Landeck – Imst – Innsbruck, Tirol)
*2013 bis 2016 Sozialpädagogische Wohngemeinschaft (Imst, Tirol)
*2013 bis 2016 Krisenintervention und Stressverarbeitung nach belastenden Einsätzen (ÖRK Tirol)
*2012 bis 2013 Klinisches Praktikum Psychotherapeutische Ambulanz der Medizinischen Psychologie (Universitätsklinik Innsbruck, Tirol)
*2010 bis 2013 Zentrum für Kanadastudien (Universität Innsbruck, Tirol)
Seit gut einem Jahrzehnt darf ich jeden Tag aufs Neue durch das Vertrauen meiner Patient*innen verschiedene Lebenssituationen und –realitäten kennen lernen und erlebe dabei, wie viel Lebensenergie und Mut Menschen selbst in sehr schwierigen und komplexen Momenten ihres Lebens besitzen, wenn sie wohlwollend unterstützt und begleitet werden.
Dieser Ansatz stärkt mich nach wie vor in meiner psychotherapeutischen Arbeit, denn in Beziehung zu- und miteinander liegen nicht nur oft die Risiken und Probleme, sondern auch die Möglichkeit für uns ALS MENSCH zu WACHSEN!